Umwelt-Zahnheilkunde im Trend durch steigendes Gesundheitsbewusstsein
An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch, wusste schon Wilhelm Busch. Das Ganze wiederum ist mehr als die Summe seiner Teile, erkannte Aristoteles. Auch der Blick auf unsere Gesundheit erfordert eine ganzheitliche Perspektive, die ebenfalls ökologische Aspekte miteinschließt. Alles hängt miteinander zusammen und ist miteinander verbunden.
Megatrend Gesundheit
Menschen werden immer gesundheitsbewusster. Mediziner arbeiten zunehmend holistisch. Der Trend eines steigenden Gesundheitsbewusstseins ist ungebrochen: So gab es im Jahr 2022 laut aktueller Statista-Umfrage in der deutschsprachigen Bevölkerung über 20 Millionen Personen, die sich zur Gruppe der „Gesundheitsbewussten“ zählten. Das neue holistische Gesundheitsbewusstsein betrachtet ein bestimmtes Symptom nicht losgelöst von Körper, Geist und Seele – und auch nicht isoliert von der Umwelt.
Biologische Zahnmedizin und Umwelt-Zahnheilkunde
Dieser Trend zeigt sich auch in der Zahnmedizin. Viele Zahnärzte arbeiten heute ganzheitlich auf dem Gebiet der Umwelt-Zahnheilkunde bzw. biologischen Zahnmedizin. Ein ganzheitlicher Zahnmediziner hat nicht nur die Erkrankung und ihre Symptome im Blick, sondern betrachtet den gesamten Menschen, seine körperlichen Erkrankungen, seine Lebensweise. Ganzheitliche Zahnärzte mit Erfahrung in der Umweltzahnmedizin verfügen über spezifische Kenntnisse der Immunologie, Allergologie und Toxikologie – und verwenden ausschließlich metallfreie, biokompatible Materialien. Mögliche Unverträglichkeiten oder Allergien werden auf diese Weise ausgeschlossen.
Perfekt verträglich: Bio-Zahnersatz in der ganzheitlichen Zahnmedizin
Insgesamt gibt es rund 1.600 verschiedene Legierungen, die bei Zahnbehandlungen zum Einsatz kommen können. Implantate, Kronen und Füllungen bleiben lange im Körper – deswegen ist es wichtig, dass das körperfremde Material gut verträglich ist. Das bedeutet: Zahnersatz muss biokompatibel sein. Bio-Zahnersatz ist immer metallfrei, weshalb Metalle bzw. Metalllegierungen wie Amalgam, Gold oder Titan nicht dazu gehören.
Als absolut biokompatibel sind hier vor allem die Werkstoffe Keramik und Zirkonoxid zu nennen. Auch mineralische Zemente ohne Kunststoffzusätze sowie spezielle Kunststoffmischungen (Komposite) können biokompatibel sein, wenn sie auf Basis von Ormoceren hergestellt sind und keine toxischen Monomere enthalten. Bio-Zahnersatz weist grundsätzlich keine Allergiepotenziale auf, ist schleimhaut- und gewebeverträglich und – natürlich auch sehr wichtig – optisch von echten Zähnen kaum zu unterscheiden.
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Wir vom Zahntechnikerlabor dentalnow in Frankfurt und München gehen mit dem Zahn der Zeit und arbeiten dentaltechnisch präzise, innovativ und individuell. Wir haben die Gesundheitsbedürfnisse Ihrer Patienten ebenso im Blick wie die Ressourcen der Umwelt. Wenn Sie mehr über biokompatible Materialien in der Zahntechnik für Zahnersatz, Implantate, Zahnschienen oder Veneers wissen wollen, sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!